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Titelgebend für die einzigartige Ausstellungsreihe sind
die von Peter Joseph Lenné Mitte des 19. Jahrhunderts
in der Gartenarchitektur des Bad Homburger Kurparks
angelegten „Blickachsen“.
Skulpturen im Kurpark und im Schlosspark in Bad Homburg.
Gili Avissar | Pedro Cabrita Reis | Michael Dekker | Tamara Grcic
Sabine Groß | Erwin Heerich | Judith Hopf | Gereon Krebber
Norbert Kricke | Oliver Kruse | Arik Levy | Wilhelm Mundt
Katsuhito Nishikawa | Bettina Pousttchi | Thomas Rentmeister
Fernando Sánchez Castillo | Thomas Schütte | Paul Schwer
Esther Stocker | William Tucker | Sonja Vordermaier
Ina Weber | Winter/Hoerbelt
14. Mai – 1. Oktober 2023
Es ist sehr gut dass die Ausstellung so lange dauert.
In einem Nachmittag kann man unmöglich alle
Skulpturen anschauen.
Oft muss man länger stehen bleiben.
Aus was ist das jetzt gemacht?
Abdeckungen von Autorücklichtern sind in 12 Reihen übereinander
angeordnet und bilden eine sich in der Mitte verjüngende Form.
Eindrücklich demonstrieren die beiden für Blickachsen
13
geschaffenen „RockGates“ die Bandbreite der
Materialeigenschaften von Stahl: Einmal reflektiert
die spiegelglatte Oberfläche die umliegende Natur und
durch die „Tore“ hindurchschreitende Betrachter, demgegenüber
entwickelt der rostige Corten-Stahl einen beinahe taktilen Reiz.
Der rostige Corten-Stahl.
Die spiegelglatte Oberfläche.
Und die reflektieren auch die andere Kunstwerke.
Der Park ist echt toll.
Manche arbeiten sind total gross.
Bei Blickachsen 13 zeigt Schütte die aus zwei Bronzen bestehende Arbeit
„United Enemies“ (dt.: vereinte Feinde). Jede von ihnen zeigt zwei
Figuren, die im wörtlichen wie im übertragenen Sinne miteinander
verbunden sind: zwei deutlich überlebensgroße Doppelskulpturen, die
einander gegenüberstehen. Ihre Köpfe sind kahl, die Gesichter fast ins
Groteske verzerrt. Sie wirken zum Kampf bereit, entschlossen,
zugleich aber unsicher auf ihren stelzenartigen Beinen und
mit der Verschnürung, der sie nicht entrinnen können.
Tolles Foto Objekt.
Man könnte da stundenlang neue Blickachsen suchen.
Diese Arbeiten würde ich gerne in meinem Garten haben.
Hailing originally from Israel and moving to Europe after his f
irst participation in a group sculpture exhibition in Tel-Aviv in 1986,
Levy set up his studio in Paris in 1992.
Artist, technician, photographer, designer, video artist, Levy's
skills are multi-disciplinary, and his works are shown and installed
worldwide. Best known publicly for his sculptures – such as his
signature Rock pieces –, his installations, limited editions and design,
Levy nevertheless feels "The world is about people, not objects."
In der Nahsicht fällt auf, dass die Plastiken
tatsächlich aus bemaltem Gips bestehen.
Definitiv ein Teil den ich NICHT haben möchte.
„Vertical Highways“
Na ja, die würde ich auch nehmen.
Kunst aus Leitplanken.
Na ja.
Wir haben nur den Kurpark besucht, ein zweiter Besuch
zum Schlosspark muss noch kommen.
Einmal im Monat nach Bad Homburg?
Check all further info in here:
In dem Kurpark gibt es auch einige Interessante Gebäude,
wie dieser Siamesischer Tempel Thai-Sala.
Another curiosity in the park:
Russisch-Orthodoxe Allerheiligen-Kirche.
Im ausgehenden 19. Jahrhundert war Bad Homburg auch ein beliebter
Kurort russischer Kurgäste. Der Adel, der Hochadel und Mitglieder der
Zaren-Familie reisten nach Homburg, um sich von ihren Leiden zu kurieren,
zu erholen und an den gesellschaftlichen Vergnügungen teilzuhaben.
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