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Altweibersommer?
Let's have a look ...
Der Altweibersommer ist eine so genannte meteorologische Singularität
und bezeichnet einen Zeitabschnitt gleichmäßiger Witterung im Spätjahr,
oft im September, welcher sich durch ein Hochdruckgebiet,
stabiles Wetter und ein warmes Ausklingen des Sommersauszeichnet.
Das kurzzeitig trockenere Wetter erlaubt eine gute Fernsicht
und intensiviert den Laubfall und die Laubverfärbung.

Der Name leitet sich von Spinnfäden her, mit denen
junge Baldachinspinnen im Herbst durch die Luft segeln.
Mit „weiben“ wurde im Althochdeutschen das Knüpfen der Spinnweben bezeichnet.
Wegen der lautlichen Ähnlichkeit wurde dieser Begriff wohl
volksetymologisch zu Mädchen umgedeutet.
Im Volksglauben wurden diese Spinnweben aber auch für Gespinste
von Elfen, Zwergen, der Nornen oder der Jungfrau Maria
(„Marienfäden“, „Mariengarn“, „Marienseide“, „Marienhaar“
oder „Unserer Lieben Frauen Gespinst“, „Mutter Gottes Gespinst“) gehalten.
Weitere Bezeichnungen sind Ähnlsummer, Frauensommer,
Mädchensommer, Mettensommer, Mettkensommer, Metjensommer,
Witwensömmerli, Liebfrauenhaar und fliegender Sommer.
Im Volksglauben nahm man an, dass es baldige Hochzeit verheißt,
wenn sich fliegende Spinnfäden im Haar eines jungen Mädchens verfangen.
Das Landgericht Darmstadt hat im Jahr 1989 festgestellt,
dass die Verwendung des Ausdrucks Altweibersommer durch die Medien
keinen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von älteren Damen darstellt.
Bei unserem Nachbarn färbt es sich schon fleissig, mein Ginko bleibt moderat gelb.
Että terveiset vaan sinne Suomen syksyyn!
PS. Jutti Lapissa ei tietenkää osallistu tähän keskusteluun!
Nauti ruskasta!

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